Freitag, 4. September 2020

Ende im Gelände

 So, nun ist die Schöne Zeit wieder vorbei.

Wir sind beide mit der Reise rundum zufrieden. Ich wurde natürlich verwöhnt durch 100 prozentige Sprachliche Unterstützung (verwirrende Aneinanderreihung von ö, ü und gy) und der endgültigen Feinplanung der Reise. Im Kopf bestand Ungarn immer nur aus Balaton und Budapest (haben wir absichtlich ausgelassen) aber auch die anderen Städte und Regionen haben ihren Reiz. Schöne Altstädte , gute Restaurants und ein bisschen mehr Gelassenheit, sowie die gute Kaufkraft des Euro machen den Urlaub  angenehm. Mann darf natürlich nicht zu hohe Ansprüche an Komfort und Sauberkeit stellen. ( gibt auch sehr gute Beispiele) Gerade auf Campingplätzen ist manches sehr spartanisch und sehr primitiv. (......na ja die protzigen Deutschen mit ihren Womo's oder mit dem von Norbert) Wir werden bestimmt nochmals eine Reise in die Regionen machen, die wir aus Zeitmangel nicht erkunden konnten. Budapest ist natürlich eine gesonderte Reise wert. Ist halt eine Weltmetropole.

Die Rückfahrt nach Deutschland verlief reibungslos. Zwischstation ist im Yachthafen  von Vilshofen. 









Donnerstag, 3. September 2020

Balaton die Letzte

 7:00 Uhr das Thermometer zeigt 12 grad, da lässt es sich gut schlafen. Schnell geduscht, Brötchen holen, frühstücken und dann geht es los. Heute ist nochmals eine Radtour angesagt. Ballatongyörök -  Keszthely - Balatonmariafürdö - Fonyód. Überfahrt mit der Fähre nach Badacsony. Dann wieder zum Platz.

Yachthafen von Ballatonmariafürdö

Fonyód im Freibad, vom Ort haben wir leider nicht mehr viel gesehen, weil nur noch wenige Fähren am Tag nach Badacsony übersetzen.
Ankunft in Badacsony mit gleichnamigem Berg.
Dann geht es gleich wieder auf die Räder, wir wollen noch eine Festung auf einem Vulkanhügel bezwingen. Szigliget.
Vor dem Aufstieg zur Burg gab es noch Kaffee und Limonade🙂in einer witzigen Tapasbar.



Blick von der Burg auf Vulkanhügel am Nordufer des Balaton. Für 3 Euro Eintritt gab es eine gut restaurierte Burgruine zu sehen mit vielen Erklärungen auch in deutscher Sprache. Der kleine Halt hat sich gelohnt.Nun geht es weiter Richtung Campingplatz . Am Ende haben wir 65 km auf der Uhr.

Nachdem wir die zwei frittierten Fische verputzt haben, werden wir nun das letzte Geld in Wein aus Balatongyörök umtauschen.


Gruß Olaf




Mittwoch, 2. September 2020

Balaton - die Erste

Verfasser Ilka: Heute morgen haben wir bald verschlafen. Olaf schläft bei Zuglärm (50 m Luftlinie) scheinbar besonders gut. 🤣 Er wollte gar nicht wach werden.
Nach ausgiebigem Frühstück rauf auf die Räder und los Richtung Keszthely. Zwischendurch Mal hier und da geschaut. Nach 11 km auf dem Marktplatz in Keszthely angekommen. Schön durch die Stadt geschlendert. 
Dann Schloss Fesztétics mit Parkanlagen von außen besichtigt. Wegen Maske hatten wir keine Meinung uns alles von innen anzusehen. Es war aber alles sehr schön angelegt.

Dann weiter noch ein Kaffeegetränk nehmen und Rückfahrt. Ach, dann ein Zwischenstopp an der Schiffsanlagestelle. Und was entdecken wir, ein Riesenrad. Olaf ist ganz mutig und steigt mit mir ein. Aussicht ist natürlich bestens. 


Nach unserer Ankunft wieder in Balatongyörök braucht Olaf eine Stärkung. Lángos gab es erst einmal. Also Ilka bestellt (mmhh teurer als letztes Mal in Nagycenk), da wussten wir noch nicht, was kommt. 
Ich wollte nicht wirklich, aber wir haben ihn kaum zu zweit geschafft. Lecker war  er noch dazu. Da wird das Abendbrot wohl etwas kleiner ausfallen. 
Wir müssen los, der Wirt wartet schon. Haben uns gestern gleich für heute Abend wieder angemeldet. 🙋🍷🍺🥃

Dienstag, 1. September 2020

 Um 4:40 war Nachtalarm, Gewitter vom Feinsten. Alle Luken zu, Handtücher und Badesachen reinholen. (Hatten wir durch die Mücken nicht im Blick) Abfahrt Regen ohne Vorkommnisse, abgesehen von den schlechten Straßen . Ankunft 16:30  am Campingplatz Carina (erinnert uns an zu Hause) in Balatongyörök . 



Die ungarische Staatsbahn fährt praktisch am Womo vorbei. (Ohne Bahn geht's nicht)🙂Dann machen wir erstmal einen Spaziergang zu einer Anhöhe mit Aussichtsturm hinter dem Ort.

Blick vom Turm auf den Ort.
Eingekehrt sind wir in die älteste Gaststätte am Ort. Klein, einfach aber gut. 
Das ist kein Lángos auf Pommes sondern ein Schnitzel. 
Danach müssten wir uns schnell vertrangen.

Palinka 🤩

Damit konnten wir  nicht mehr nach Hause fahren, der Fahrer hatte leider schon Feierabend.