Es gibt eigentlich noch viel zu viel zu sehen aber wir wollen unbedingt ein budapester Thermalbad besuchen und eine Runde im jüdischen Viertel, mit der größten jüdischen Synagoge Europas, steht auch noch aus. Judit ist ein bisschen traurig, sie darf nicht ins Wasser weil sie eine kleine OP-Wunde am Bein hat.
Wir schaffen es die Wohnung vor 10 Uhr zu verlassen.
( So pünktlich waren wir noch nie. )
Ab in die Metro und zum Heldenplatz. Das Denkmal soll zum 1000 jährigem
Jubiläum der Landnahme 1896 errichtet werden, wird aber erst 1929 fertiggestellt.
Judit wird im Stadtwald abgesetzt, und wir drei entern das Bad.
Der Eintrittspreis ist enorm ( es gibt nur Tageskarten ) und zu guter Letzt brauchten wir noch ein Paar Badelatschen.
( vergessen )
Das Szechényi-Bad ist sehr hübsch . Es hat 12 Innen- und 3 Außenbecken.
Außenbeckentemperaturen 29 bzw. 38 Grad Celsius.
Ilka durfte nicht ins richtige Schwimmbecken. Ihre Haare waren zu lang.( Olaf s nicht )
Nein, eine Badekappe kaufen wir nicht auch noch.
Nach 2 Stunden haben wir Schwimmflossen zwischen den Zehen und beschließen zu gehen. Wir wollen ja noch ins jüdische Viertel. Auf dem Weg dorthin darf ich noch einen kurzen Abstecher in einen Schallplatten Shop machen.
Dann auf ins Jüdische Viertel. Die Synagoge, unfassbar , macht 16:00 zu (wir stehen 15:20 Uhr davor und kommen nicht mehr rein). Dabei wollten wir gar nicht sparen. Tatsächlich sparen wir aber enorm. Der Eintritt hätte 20€ pro Person gekostet. Also nur von außen gucken und den Reiseführer lesen.
Natalie braucht noch etwas zum Anziehen, es gibt noch so einen trendigen Second - Hand - Laden. Nach gefühlt 2 Stunden kommt sie mit 2 " neuen " Fummeln heraus. (Kommentar von Natalie: Haha also Fummel kann man die Sportjacke und Bluse nicht gerade nennen.)
Dann unbedingt noch in die legendäre Ruinenbar. Drinnen ist es unkonventionell, aber super schön kreativ bunt und grün gestaltet. Das Gebäude ist vor dem Abriss gerettet worden, das aussieht als wäre es im desolaten Zustand, aber es ist zu einer richtigen Trendbar in den letzten Jahren geworden. Wir nehmen einen schnellen Drink und danach steuern wir unser Etablissement für unser Abendmahl an.
Die Ruinen Bar😃
Das Mazel Tov, ein israelisches Restaurant, ist auch in der Woche ständig ausgebucht. Wir haben reserviert.
Hier der Erste Eindruck. ...... ? Hoffentlich bricht es nicht zusammen..
Und dann - eine geile Gastronomische Einrichtung zwischen Häuserwänden.
Judit hat Probleme etwas zu finden aber mit Salat und Kuchen bekommen wir auch sie satt. Nach dem Essen treffen wir uns noch mal mit Judits Schwester Dora und Natalie stromert durch das nächtliche Budapest.
Gute Nacht!