Der Morgen beginnt wunderbarerweise wir die letzten Tage auch, mit herrlichstem Sonnenschein. Papa hat uns wieder frische Brötchen besorgt, wir frühstücken und machen uns dann an die Tagesplanung. Zuerst wollen wir den Botanischen Garten besuchen und dann unseren Besuch in der St.-Stephans-Basilika nachholen. Judit ist nicht zufrieden, sie will es andersrum. Nach einigem Rumdrucksen erfahren wir, sie hat eine Überraschung für uns. Dazu später mehr. Für den Spannungsbogen.
Gesagt getan, wir fahren mit der Metro zur Basilika. Unsere Befürchtungen, dass vlt. ein spontanes Orgelkonzert stattfinden könnte 😉, werden glücklicherweise nicht bestätigt. Wir dürfen erst rein und dann auch noch obendrauf. Drinnen ist es wunderschön, sehr imposant. Danach fahren wir mit dem Lift nach oben und auch dort verwöhnt uns der Dom mit einer atemberaubenden Aussicht. Wir haben Glück eine junge Touristin ist sehr ambitioniert bei der Suche nach dem perfekten Schnappschuss von uns und so kommen wir noch zu einem schönen Foto in großer Höhe mit der Budapester Freihheitsstatue (Szabadság-szobor - einer Frauengestalt mit Palmenwedel) im Hintergrund.
Danach geht's zum Botanischen Garten. Dieser ist klein, gemütlich und ein bisschen chaotisch. Draußen gibt's es im März natürlich noch nicht so viel zu sehen, aber in den Innenbereichen ist es reichlich grün. Ich entdecke auch Pflanzen, die in meiner Wohnung in Leipzig stehen. Hoffentlich noch genauso frisch wir die hier, wenn ich zurück bin. Nach einer kurzen Stärkung im Sonnenschein geht's bei den anderen weiter mit Erkundung, ich döse noch kurz in der Sonne.
Den Botanischen Garten haben wir vergessen zu fotografieren. Aber unten noch ein Beispiele einer gelungenen Fingeraralie.
Ramona, da musst du dich noch ein bisschen ins Zeug legen. LG Olaf
Abschließend zum Ende des Tages wartet noch Judits Überraschung. Es gibt eine kleine Familienzusammenführung mit dem ungarischen Familienteil nach sehr langer Zeit. Wir fahren zu einem Treffen mit Judits Schwester Dora und Cousin Fabian. Fabian hat hier in Budapest ein kleines Szene - Lokal (a másik bolt), ein super hübsches Cafe bzw. Restaurant, in dem auch Bio-Obst und Gemüse verkauft wird und super leckerer Kuchen sowie andere Köstlichkeiten serviert werden. Auch mein vegan/ vegetarisch schlagendes Herz kommt voll auf seine Kosten! Dora ist vor 2 Monaten aus Rom nach Budapest gezogen und somit konnte ein spontanes Treffen stattfinden. Es werden viele alte Erinnerungen herausgekramt und sich in den aktuellen Umständen auf den neusten Stand gebracht. Mama muss quasi 6 Stunden dolmetschen, da Dora nur deutsch versteht aber nicht spricht, und Judit, Papa und ich jedoch weder ungarisch verstehen noch sprechen können. Somit gab es für Mama keinen besseren und billigeren Ungarisch-Auffrischungssprachkurs als diesen. Ein sehr schöner und emotionaler Abend nimmt mit einer Busfahrt quer durch die Stadt sein Ende und wir schlendern nach Hause zu unserem Appartement.
Da hattet Ihr ja einen interessanten und bestimmt emotionalen Tag...
AntwortenLöschenDen Fotos nach zu urteilen - das Wetter ist auf Eurer Seite. Es sieht nach warmen Frühlingswetter aus. Wir hatten gestern 18°C.
Genießt die Zeit ...
Liebe Grüße
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenEs war spannend.
AntwortenLöschenIlka beim Dauerübersetzen (Reden)? So kennt man sie gar nicht ***duck und weg***
AntwortenLöschenOh oh,ob das mit dem Vertragen noch etwas wird.???😉
LöschenSuper schöne Bilder aus der Stadt! Lohnt sich ja vlt doch mal in die Richtung zu reisen.
AntwortenLöschenUnbedingt, schön wie Prag - nur anders.😀
LöschenMein Pflänzchen ist ja noch jung. Das wird noch! Ich bin da optimistisch! 😄
AntwortenLöschenIchweissesistingutenHänden.😉
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